Module

Die Solarzellen (Module) bilden natürlich das Herzstück einer Photovoltaikanlage. Dabei gilt es verschiedene Modularten zu unterscheiden:

Polykristallines Siliziummodul

Polykristalline Siliziummodule

Silizium hat als Werkstoff die Eigenschaft sich als kristalliner Stoff auszubilden. Das bedeutet, dass sich die Siliziumatome in regelmäßiger Anordnung ausrichten. So bilden sich viele einzelne Kristalle aus. Diese Kristallstruktur verursacht das typische bläuliche Schimmern, das man von Solarzellen kennt.
Im Gegensatz zu Monokristallinen Modulen (siehe unten) besitzen Polykristallinmodule jedoch einen geringeren Wirkungsgrad. Diese Art von Photovoltaikmodulen hällt sich trotzdem sehr gut auf dem Markt. Das hat verschiedene Ursachen. Zum einen ist die Herstellung dieses Modultyps im Vergleich zu allen anderen sehr einfach und vergleichsweise billig, weswegen diese Module zu den günstigsten von allen gehören, zum Anderen produzieren diese Module die Energie, die gebraucht wurde um sie herzustellen, innerhalb kürzester Zeit.

Monokristallines Siliziummodul

Monokristalline Siliziummodule

Wie bei allen Kristallinen Stoffen gibt es auch bei Silizium die Möglichkeit einen sogenannten Einkristall herzustellen. Durch ein kompliziertes Herstellungsverfahren gelingt es die Siliziumatome in einem großen Block sehr regelmäßig anzuordnen. Dies wirkt sich sehr positiv auf den Wirkungsgrad aus. Module die aus Monokristallinem Silizium erkennt man an einer dunkelblauen Farbe ohne reflektierende Einschlüsse. Im Vergleich zu den Polykristallinen Modulen ist die Herstellung aber vergleichsweise teuer und sehr energieaufwendig, was sich natürlich im Preis niederschlägt. Ein solches Modul muss zwischen 3 und 6 Jahren Energie produzieren bis die Herstellungsenergie wiedergewonnen ist. Trotzdem eignet sich dieses Modul vor allem dann, wenn man eine hohe Energieausbeute erzielen will.

CIS / CIGS Module

Bei CIS Modulen handelt es sich um eine sehr neue Technologie. CIS steht hierbei für Copper-Indium-DiSulfid. Auch bei diesem Material ist ein photovoltaischer Effekt zu beobachten jedoch nicht wie bei Silizium nur in einem engen Spektralbereich sondern fast im gesamten sichtbaren Lichtspektrum. CIS Module eignen sich daher ideal für den Einsatz an Stellen, an denen man keine idealen Lichtverhältnisse hat.

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